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Frühjahrspollinose
Ein Fall für die spezifische Immuntherapie (SIT)?
Anamnese
Eine 27-jährige Patientin zeigt Rhinokonjunktivitis von März bis Juli und beginnende asthmatische Beschwerden.
Konventionelle Diagnostik
Positiver Haut-Prick-Test auf Birken- und Lieschgraspollen.
Positiver Bluttest auf die Extrakte von Birken- und Lieschgraspollen.
ImmunoCAP IgE
![Pollinose1 2](/uploads/cms/image_brick/image/8480/converted/Pollinose1_2.png)
Erweiterte molekulare Diagnostik mit ImmunoCAP Allergenkomponenten
![Pollinose2](/uploads/cms/image_brick/image/8482/converted/Pollinose2.png)
Interpretation
Die konventionelle Diagnostik deutet auf eine Co-Sensibilisierung gegen Birken- und Lieschgraspollen hin. Eine SIT mit Birken- und Lieschgraspollenextrakt scheint indiziert.
Die molekulare Diagnostik zeigt aufgrund der positiven spezifischen Komponenten (Bet v 1, Phl p1/5b) ebenfalls eine Co-Sensibilisierung gegen Birken- und Lieschgraspollen und liefert damit eine differenzierte Bestätigung der Indikation für eine SIT mit Birken- und Lieschgraspollenextrakt.
![Istock 000017645759medium](/uploads/cms/image_brick/image/8490/converted/iStock_000017645759Medium.jpg)