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Frühsommerpollinose
Ein Fall für die spezifische Immuntherapie (SIT)?
Anamnese
Die 48-jährige Patientin zeigt Rhinokonjunktivitis im Frühling, schwere Rhinokonjunktivitis und fallweise Asthma bronchiale während der Gräserpollensaison.
Konventionelle Diagnostik
Positiver Haut-Prick-Test auf Birke und Gräser.
Positiver Bluttest auf die Extrakte von Birken- und Lieschgraspollen.
ImmunoCAP IgE
![Pollinose5](/uploads/cms/image_brick/image/2107/converted/Pollinose5.png)
Erweiterte molekulare Diagnostik mit ImmunoCAP Allergenkomponenten
![Pollinose6](/uploads/cms/image_brick/image/2109/converted/Pollinose6.png)
Interpretation
Die konventionelle Diagnostik weist auf Sensibilisierungen gegen Birken- und Lieschgraspollen hin. Eine SIT mit Birken- und Lieschgraspollenextrakt scheint indiziert.
Die molekulare Diagnostik zeigt eine Primärsensibilisierung gegen Birkenpollen aufgrund der positiven spezifischen Komponente (Bet v 1) sowie Kreuzreaktionen, die auf eine Sensibilisierung gegen die Nebenallergene Profilin bzw. Polcalcin zurückgehen. Eine SIT mit Birkenpollenextrakt ist indiziert, eine zusätzliche SIT mit Lieschgras ist dagegen nicht sinnvoll.
![Shutterstock 19967428 kl](/uploads/cms/image_brick/image/2117/converted/shutterstock_19967428_kl.jpg)